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Austausch, Inspiration, Erfolg und #EchteLiebe beim Marketing Festival in Dortmund

// Agentur

Vom 12. bis 14. September 2024 fand in Dortmund das große Klassentreffen der Young Professionals der Marketing-Branche statt. Organisiert vom Marketing Club Dortmund – diesmal erstmalig als „Festival“ deklariert – erwarteten uns drei Tage voller Workshops, Panel-Diskussionen und Netzwerk-Events. Und am Ende die Plätze zwei und vier beim „Best of Concept“-Award.

Tag 1: Das beste Marketing des BVB – #EchteLiebe mit Wolfgang!

Zum Auftakt stand für Fußballfans wie mich gleich ein Highlight an: Eine exklusive Stadiontour durch den Signal Iduna Park. In der BVB-Welt begrüßte uns Wolfgang, Dauerkarteninhaber, eingefleischter Dortmunder und ein Fürsprecher aus dem Lehrbuch für den BVB. Mit seiner sympathischen Art und seiner Leidenschaft für den Verein führte er uns durch die heiligen Hallen: vom VIP-Bereich zur Spielerkabine, ins Stadiongefängnis bis auf die Trainerbank. Wolfgang teilte sein Insider-Wissen, berichtete von seinen persönlichen Herzensmomenten mit dem BVB und ging perfekt auf unsere bunt gemischte Zielgruppe aus Dortmunder*innen und Nicht-Dortmunder*innen ein. Wenn doch nur jedes Unternehmen einen „Wolfgang“ hätte! Anschließend ließen wir den Abend beim ersten Get-Together ausklingen und verschwanden früh in die Hotelbetten.

 

Tag 2: Wow-Momente und Pitches im Schnelldurchlauf.

Der Wecker um 06:00 Uhr holte mich auch in Dortmund früh aus dem Schlaf – ein langer Workshop-Tag stand bevor. In neun verschiedenen Workshops arbeiteten wir in Kleingruppen an realen Aufgabenstellungen von Partnerunternehmen. Neun Stunden Zeit für die Entwicklung einer kompletten Kommunikationsstrategie – Pitch-Feeling pur! Aleks entwickelte mit ihrem Team eine Fachmessenstrategie für die BOE International. Arabela arbeitete im DEW21-Workshop an der emotionalen Positionierung des Stadtwerks Dortmund als „Deutschlands emotionalster Energieversorger“. Ich durfte mit sechs anderen Nicht-Dortmunder*innen ein Konzept für die zukünftige Sport- und Erlebnismeile „Strobelallee“ im Auftrag der Wirtschaftsförderung erarbeiten. Wir drei Kolleginnen hatten eine gemeinsame Vision: Wir rocken das!

In jedem Workshop trafen unterschiedliche Charaktere, unterschiedliches Know-how und unterschiedliche Branchen aufeinander. Die intensive Zusammenarbeit mit erst noch fremden Personen hat meinen Horizont dabei unfassbar erweitert. Ich habe neue Tools kennengelernt, neue Anwendungsmöglichkeiten von KI und neue Denkweisen. Und ich habe gelernt, dass ich Erfahrungen und Wissen an andere weitergeben kann.

Eine Jury aus Marketing-Experten sichtete anschließend die Ergebnisse der Workshops. Die Verkündung der Top 4 des „Best of Concept“-Awards stand dann für abends auf der Agenda.

In der atemberaubenden Location „Phoenix des Lumières“ erwarteten uns drei spektakuläre, immersive, digitale Shows und ein elegantes Dinner-Event, bei dem der Austausch zwischen den Teilnehmenden erneut im Mittelpunkt stand.

Ab 22:00 Uhr wurde es spannend: Die Prämierung der besten Konzepte stand an. Arabela und ich durften als Gewinnerinnen auf die Bühne: DEW21 belegte mit ihrem Konzept den vierten Platz, und mein Team freute sich mit der Wirtschaftsförderung über Platz zwei. Bei fast 100 Teilnehmenden standen am Ende zwei LOOKies auf der Bühne – ein unglaubliches Gefühl!

Tag 3: Between the Generations. Der Mensch im Fokus, egal wie alt!

Am Samstag starteten wir mit den Präsentationen unserer Workshop-Ergebnisse. In drei Minuten gab jedes Team Einblicke in die Aufgabenstellungen, die Ausarbeitungen und die entwickelten Konzepte. Es war beeindruckend zu sehen, mit welch unterschiedlichen strategischen Herangehensweisen gearbeitet wurde und zu welchen tollen Ergebnissen die Teams in nur neun Stunden gekommen sind.

Bevor es für uns zurück nach Hannover ging, wurde das Festival-Thema „Between the Generations“ anschließend in einer lebhaften und teilweise kontroversen Panel-Diskussion aufgegriffen. Diskutiert wurde über die Zusammenarbeit zwischen Generationen, den Fachkräftemangel und ob das Generationen-Thema 2024 wirklich noch so relevant ist. Mein persönliches Fazit: Der Fokus sollte immer auf den Menschen als Individuum liegen, unabhängig vom Geburtsjahr. Menschen lassen sich nicht in Generationen-Schubladen stecken – ob jemand 1996 oder 1969 geboren ist, spielt dabei keine Rolle.

Vom Marketing-Festival nehme ich viele neue Kontakte, spannende Learnings aus der Konzeptarbeit und jede Menge atemberaubender Eindrücke mit. Und vor allem: ein Herz voll Kolleginnenliebe. Der Dortmund-Trip war einfach auch dank euch, Arabela und Aleks, ganz wunderbar. #ONElove