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Die Liebe in den Zeiten von Corona.

// Meinung Foto: Kelly-sikkema, Unsplash

Es gab gute Gründe, mit viel Optimismus ins Jahr 2020 zu starten. Eine schöne Zahl und schöne neue Projekte. Jetzt fragen sich alle, was bleibt ...

Hätten wir doch nur den Salat. Stattdessen haben wir ein Virus, das die Welt gerade aus den Angeln hebt. Weltweit binnen weniger Monate, europaweit innerhalb weniger Wochen führte »COVID 19« zu massiven Einschränkungen in mehr oder weniger allen Bereichen des täglichen Lebens. Ein Blick auf Deutschland: Flüge? Gestrichen. Hotels? Leer. Kitas und Schulen? Geschlossen. Und so weiter und so fort. Wie lange hält das wohl unsere Wirtschaft aus? Was macht der Staat? Erst mal die Banken, Autohersteller und Fluggesellschaften retten? Oder denkt der diesmal auch an uns – an all die mittelständischen Unternehmen und ganz speziell an uns Agenturen? Denn machen wir uns nichts vor: Agenturen wie unsere stehen – nach einigen schon gemeisterten Krisen – vor der größten Herausforderung ihrer Geschichte.

Klingt ja erst mal nicht schlecht: Homeoffice.

Wir lieben unseren Job. Und das Arbeitsumfeld Agentur. Was wir seit dem 16. März, bis auf ganz wenige Kolleginnen und Kollegen, aber gegen die Arbeitsstelle Homeoffice eingetauscht haben. Das funktioniert erstaunlich gut, da wir ohnehin dem Thema »New Work« gegenüber aufgeschlossen und alle wesentlichen Workflows schon lange digitalisiert sind. Laufende und neue Projekte können völlig unproblematisch bearbeitet werden. Trotzdem ... Konzept- und Kreativrunden sind in unserer »BrandKitchen« einfach schön. Und effektiv.

Kennen Sie »Silver Linings«? Ein toller Film ...

... an dessen Ende man sich in das Gefühl einkuscheln kann: Alles wird gut. Im Leben. Und, ja, auch in der Liebe. Ich möchte daher an dieser Stelle mal für den Silberstreifen am Horizont werben. Wenn uns Corona nicht schafft, dann schafft uns gar nichts. Weil wir uns nicht haben unterkriegen lassen, wir Seite an Seite Dinge durchgezogen haben, die uns vorher nicht möglich erschienen. Und dadurch einfach alle noch besser geworden sind. Im Miteinander und im Tagesgeschäft. Auch wenn der Weg dahin schwer war.

Das Ende vom Lied? Eine bessere Welt?

Und wir lieben Veränderungen. Ohne diese Haltung könnten wir als Agentur ja auch gar nicht bestehen. Und vielleicht ändert sich ja nicht nur an der einen oder anderen Stelle LOOK//one, sondern auch das große Ganze. Denn machen wir uns nichts vor: Die Welt ist schon an der einen oder anderen Stelle in den letzten Jahren gehörig aus den Fugen geraten. Da hat natürlich jeder eine ganz andere persönliche Perspektive. Da trinke ich mal drauf. Nein, natürlich kein »Corona (Extra)« ...

Foto: Kelly Sikkema, Unsplash

2020. Was für ein Jahr. Und zwar schon jetzt. Beherrscht vom Coronavirus wird gerade alles durcheinandergewirbelt. Da fällt es schwer einen kühlen Kopf zu bewahren. Den man aber braucht, wollen wir alle zusammen in ein paar Wochen in den normalen Modus zurückschalten. Und zwar ... beherzt.